Thaicurry mit grünem Spargel 🥥

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Grüner Spargel hat im Mai Hochsaison. Er ist zarter und schneller gar als weißer Spargel und passt perfekt zu asiatischen Aromen.

Durch den kurzen Garpunkt bleibt der Spargel knackig und behält seine schönen Vitamine.

Das grüne Thaicurry ist eine kleine Geschmacksexplosion: Frische Kräuter, Zitrusnoten, eine dezente Schärfe und exotische Kokosnuss verbinden sich harmonisch.

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten + Kochzeit

Zutaten für 4 Personen:

  • 400 g grüner Spargel
  • 1 rote Paprika (ca. 150 g)
  • 100 g Zuckerschoten
  • 1 mittelgroße Karotte (ca. 100 g)
  • 1 kleine Zwiebel (ca. 80 g)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück frischer Ingwer (ca. 20 g)
  • 2 EL grüne Currypaste (ca. 40 g) – je nach Schärfegrad anpassen
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL neutrales Öl (z.B. Sonnenblumenöl oder Kokosöl)
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Limettensaft (frisch gepresst)
  • 1 Prise Zucker
  • Frischer Koriander oder Thai-Basilikum (nach Belieben zum Garnieren)

Optional für mehr Sättigung:

  • 200 g Tofu, Hähnchenbrustfilet oder Garnelen

Beilage:

  • 250 g Jasminreis oder Basmatireis

Zubereitung:

  1. Gemüse vorbereiten:
    Wasche den Spargel, brich die holzigen Enden ab und schneide ihn in ca. 4 cm lange Stücke.
    Paprika in Streifen schneiden, Karotte schälen und in dünne Scheiben hobeln.
    Zuckerschoten kurz abspülen.
    Zwiebel fein würfeln, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken.
  2. Reis kochen:
    Setze jetzt den Reis auf, damit er gleichzeitig mit dem Curry fertig ist.
  3. Aromatische Basis herstellen:
    Erhitze das Öl in einer großen Pfanne oder einem Wok.
    Gib die Zwiebel hinein und brate sie glasig.
    Füge dann den Knoblauch, Ingwer und die grüne Currypaste dazu und röste alles unter Rühren ca. 1 Minute an – so entfalten sich die Aromen richtig schön.
  4. Gemüse anbraten:
    Gib zuerst die Karotten und den Spargel dazu, brate sie 2 Minuten mit.
    Anschließend Paprika und Zuckerschoten untermischen.
  5. Curry vollenden:
    Gieße die Kokosmilch und die Gemüsebrühe dazu.
    Würze mit Sojasauce, einer Prise Zucker und Limettensaft.
    Lass alles 8–10 Minuten sanft köcheln, bis das Gemüse bissfest, aber schön zart ist.
  6. Optional:
    Wenn Du Tofu, Hähnchen oder Garnelen dazu servieren möchtest, brate sie separat in etwas Öl an und gib sie am Ende unter das Curry.
  7. Anrichten:
    Verteile das Curry auf tiefen Tellern, streue frisch gehackten Koriander oder Thai-Basilikum darüber und serviere mit heißem Reis.

Tipps und Tricks:

  1. Currypaste: Je nach Marke variiert die Schärfe sehr stark. Fang lieber mit 1 EL an und schmecke ab, bevor Du nachwürzt.
  2. Gemüse variieren: Du kannst auch Babymais, Auberginen, Brokkoli oder Edamame verwenden – nimm einfach, was frisch und knackig aussieht.
  3. Schneller Reis: Wenn es schneller gehen soll, spüle den Reis nur kurz und koche ihn dann mit der „Fingerkuppe“-Methode (Wasser 1 cm über den Reis im Topf stehen lassen).

Guten Appetit!

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