Je nach Jahreszeit kannst du unterschiedliche Pilze verwenden: im Herbst aromatische Steinpilze, im Sommer Champignons oder Pfifferlinge. Das macht das Gericht immer wieder spannend.
Das Pilz-Rührei schmeckt solo, aber auch als Topping auf einer Scheibe Sauerteigbrot, zu einem frischen Salat oder als Beilage zu Kartoffeln.
Mit frischen Kräutern wie Petersilie, Schnittlauch oder Thymian bekommt es immer eine andere Note. Auch ein Spritzer Trüffelöl oder geriebener Käse macht das Gericht besonders edel.
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten
Zutaten für 4 Personen:
- 400 g Champignons (oder gemischte Pilze, z. B. Kräuterseitlinge, Pfifferlinge)
- 8 Eier (ca. 480 g)
- 100 g Zwiebeln
- 30 g Butter oder Öl
- 80 g Milch oder Sahne
- 10 g frische Petersilie
- Salz (ca. 5 g)
- Pfeffer (ca. 2 g)
Zubereitung:
- Vorbereitung:
Putze die Pilze mit einem Pinsel oder Tuch (nicht unter Wasser halten, sonst saugen sie sich voll). Schneide sie in feine Scheiben. Zwiebeln schälen und würfeln. - Anbraten:
Erhitze die Butter oder das Öl in einer großen Pfanne. Brate die Zwiebeln glasig an, dann gib die Pilze dazu und brate sie, bis sie leicht gebräunt sind. Würze schon jetzt mit etwas Salz und Pfeffer. - Eiermischung:
Verquirle die Eier mit der Milch oder Sahne, füge Salz und Pfeffer hinzu. - Rührei stocken lassen:
Gieße die Eiermasse über die Pilze in die Pfanne. Rühre sanft mit einem Holzlöffel oder Pfannenwender, bis das Rührei cremig gestockt ist. Nicht zu lange braten – es sollte noch leicht feucht sein. - Verfeinern:
Hacke die Petersilie und streue sie frisch über das Pilz-Rührei.
Tipps und Tricks:
- Verwende gemischte Waldpilze für ein noch intensiveres Aroma. Für eine cremigere Konsistenz kannst du statt Milch etwas Sahne oder Crème fraîche nehmen.
- Mit geriebenem Parmesan oder Feta als Topping wird das Rührei noch würziger. Das Pilz-Rührei passt perfekt zu frischem Bauernbrot, knusprigen Bratkartoffeln oder als Frühstücks-Highlight mit Avocado.
- Wenn du es besonders fein machen willst: Brate die Pilze separat richtig kräftig an und gib sie erst kurz vor Schluss zu den Eiern.
